Die Tradition

Unsere Biere werden nach eigenen Rezepturen traditionell und handwerklich
auf höchstem Niveau eingebraut und danach in offenen Bottichen vergoren.
Anschließend wird das Jungbier zur Reifung und Lagerung in Satteltanks
verbracht. Alle Biere sind naturbelassen, unfiltriert und sortenrein. Sie
zeichnen sich somit durch Frische und ihren vollen Geschmack aus.
Für die Herstellung verwenden wir sorgfältig ausgewählte und hochqualitative
Rohstoffe aus Deutschland. Zutaten und Hilfsmittel, welche die Industrie
nutzt, um den Brauprozess zu vereinfachen und die Kosten zu senken,
werden von uns bei der Produktion ausgeschlossen.

E C H T   &  E I N Z I G

AUS NAUMBURG (SAALE)

„Das Naumburger Pils“

nach alter Väter Sitte gebraut
Alkohol: 5,0 %      Stammwürze: 12 %
hopfenaromatisch – leicht – unfiltriert

„Das Naumburger Kupfer-Spezial“

ein dunkles Gesamtkunstwerk mit Wurzeln
bis ins 16. Jahrhundert
Alkohol: 5,2 %     Stammwürze: 12,5 %
dunkel – kräftig – unfiltriert

„Das Naumburger Hell“

das klassische untergärige
Biergartenbier
Alkohol: 4,8 %    Stammwürze: 11,0 %
frisch – naturbelassen – unfiltriert

„Das Naumburger Märzen“

Ein Bier mit Geschichte, Tadition und
einem ganz besonderen Geschmack.
Alkohol: 5,6 %    Stammwürze: 14,0 %
malzbetont – untergährig – uhrig – stark

NEU
ab 02. Februar 2024


Bierbrauen
Naumburger Geschichte – Wir wollen Tradition fortsetzen.


„Einst ein Nahrungsmittel“
So schreibt Heinrich Knaust in seinem 1575 in Erfurt erschienenen fünfbändigen
Werk:
„In Thüringen ist das Naumburger Bier, das berühmteste und vornehmste, auch das
nicht unbillig, denn es hat viel Substanz, ist wohl gekocht, gibt viel Nutriments
(lat. Med. Nahrungsmittel), vermehrt die natürliche Wärme des Menschen und
mangelt diesem Bier an keinem Stück der Dinge und Umstände, die zu einem guten
Bier gehören. Es steigt leicht zu Kopfe, daher schreien etliche Säufer, dass diese Bier
blind mache, und das ist doch kein Wunder, wenn man dieses Bier überflüssig säuft,
wie die unvernünftigen Tiere das Wasser, so muss man nicht allein blind,
sondern auch ganz und gar töricht und unsinnig werden. Dies Bier wird in die
umliegenden Städte weit und breit verschickt und mit Haufen verkauft, da es
angenehm und lieblich ist. Ich habe das schönste lieblichste Naumburger Bier in der
Stadt daselbst getrunken, dass einem im Herzen gelüsten möchte, aber es
will mäßig getrunken sein, nicht Quart oder Halbstübchen auf einem Trunk oben
stehet.“

DIE KUNST DES BRAUENS

Schroten

Das Gerstenmalz wird in der Malzmühle
geschrotet und gelangt zum Maischen.

Maischen

Das Schrot wir mit warmen Brauwasser
gemischt, wobei maleigene Enzyme die
Malzstärke in Malzzucker umwandeln. Das
ist die sogenannte Maische.

Kochen

In der Sudpfanne wird die Bierwürze mit
hopfen versetzt und ca. 2 Stunden gekocht.

Läutern

Im Läuterbottich wird die Bierwürze, die
den Malzzucker enthält, vom Biertreber
getrennt und gelangt in die Sudpfanne.

Kühlen

Nach dem Kochen wird die Bierwürze
abgekühlt und gelangt in den Gärbottich.

Gährung

Der abgekühlten Bierwürze wird nun Hefe
zugesetzt, die im Gärbottich den
Malzzucker vergärt. Durch die Gärung
entsteht Alkohol und
Gärungskohlensäure.

Lagerung

Die Lagerung erfolgt unter Druck, wobei
die Kohlensäure im Bier gebunden wird.
Nach etwa 4-5 Wochen Lager- und
Gärungszeit in unseren Edelstahltanks ist
das Naumburger Braugasthausbier fertig
zum Ausschank.

ZUM WOHL!

Das Naumburger Bier

gibt es aus dem Fass im Braugasthaus
direkt am Naumburger Marktplatz und
auch in Flaschen für zu Hause.

Das Naumburger Erleben

Verkauf

  • Braugasthaus, Markt 11, 06618 Naumburg
  • E-Center Naumburg, Daniel Hinze e.K.,
    Overswegstr. 10, 06618 Naumburg

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